Die Überlegenheit und Stabilität der Leistung von maschinell aufgetragenem Putzmörtel ist ein entscheidender Faktor bei der Entwicklung, und Celluloseether als Kernadditiv für Putzmörtel spielt eine unersetzliche Rolle. Celluloseether hat die Eigenschaften einer hohen Wasserretention und einer guten Einkapselung und eignet sich besonders für die maschinelle Anwendung von Putzmörtel.

1. Einfluss auf die Wasserrückhaltung
Die Wasserrückhaltung von Putzmörtel nimmt tendenziell zu, wenn die Viskosität des Celluloseethers zwischen 50.000 und 100.000 liegt, und ab, wenn sie zwischen 100.000 und 200.000 liegt. Die Wasserrückhaltung von speziellem Celluloseether für das maschinelle Sprühen liegt bei über 93 %.
Je höher die Wasserrückhaltefähigkeit des Mörtels ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er ausblutet. Bei Sprühversuchen mit einer Mörtelspritzmaschine wurde festgestellt, dass der Mörtel nach einer gewissen Zeit zum Ausbluten neigte, wenn die Wasserrückhaltefähigkeit des Celluloseethers unter 92 % lag. Darüber hinaus neigte er zu Beginn des Sprühens besonders zum Verstopfen. Daher sollten wir bei der Formulierung eines für den maschinellen Bau geeigneten Putzmörtels einen Celluloseether mit einer höheren Wasserrückhaltefähigkeit wählen.

2. Auswirkung auf den Konsistenzverlust nach 2 Stunden
Ein Test zum Konsistenzverlust nach 2 Stunden wurde an maschinell gespritzten Putzmörteln mit Celluloseethern mit Viskositäten von 50.000, 100.000 und 200.000 durchgeführt. Es ist zu erkennen, dass mit zunehmender Viskosität des Celluloseethers der Wert des Konsistenzverlusts des Mörtels nach 2 Stunden allmählich abnimmt, was auch zeigt, dass die Konsistenzstabilität des Mörtels umso besser ist und die Anti-Delaminierungsleistung des Mörtels umso besser ist, je höher die Viskosität des Celluloseethers ist.
Beim tatsächlichen Sprühen wurde jedoch festgestellt, dass die Viskosität des Celluloseethers während des späteren Nivellierungsprozesses zu hoch war und die Haftung zwischen Mörtel und Kelle stärker wurde, was für den Bau nicht förderlich war. Daher gilt: Je niedriger die Viskosität des Celluloseethers ist, desto besser, solange sich der Mörtel nicht absetzt oder delaminiert.

3. Auswirkung auf die offene Zeit
Nachdem der Putzmörtel auf die Wand gesprüht wurde, führt die Wasseraufnahme des Wanduntergrunds und die Verdunstung der Feuchtigkeit auf der Oberfläche des Mörtels dazu, dass der Mörtel in relativ kurzer Zeit eine gewisse Festigkeit entwickelt, was sich auf die nachfolgenden Nivellierungsarbeiten auswirkt. Daher ist es notwendig, die Abbindezeit des Mörtels zu analysieren.
Die Viskosität von Celluloseether liegt im Bereich von 100.000 bis 200.000, und die Abbindezeit ändert sich nicht wesentlich. Es zeigt sich auch eine gewisse Korrelation mit der Wasserretentionsrate, d. h. je höher die Wasserretentionsrate, desto länger die Abbindezeit des Mörtels.


4. Auswirkung auf die Fließfähigkeit
Der Verschleiß von Spritzgeräten steht in engem Zusammenhang mit der Fließfähigkeit des Putzmörtels. Bei gleichem Wasser-Material-Verhältnis gilt: Je höher die Viskosität des Celluloseethers, desto niedriger der Fließfähigkeitswert des Mörtels. Das bedeutet, dass je höher die Viskosität des Celluloseethers, desto größer die Widerstandsfähigkeit des Mörtels und desto größer der Verschleiß der Geräte. Daher ist für die maschinelle Herstellung von Putzmörtel eine niedrigere Viskosität des Celluloseethers besser.

5. Auswirkung auf die Standfestigkeit
Wenn der Putzmörtel nach dem Aufsprühen auf die Wand eine schlechte Standfestigkeit aufweist, wird er ablaufen und sogar abrutschen, was die Gleichmäßigkeit des Mörtels stark beeinträchtigt und bei späteren Bauarbeiten große Probleme verursacht. Ein guter Mörtel muss daher eine ausgezeichnete Thixotropie und Standfestigkeit aufweisen.
Versuche haben ergeben, dass Celluloseether mit Viskositäten von 50.000 und 100.000 ein Verrutschen der Fliesen verursachen, nachdem die faserverstärkte Platte vertikal aufgestellt wurde, während Celluloseether mit Viskositäten von 200.000 weniger anfällig dafür sind.

6. Auswirkung auf die Mörtelfestigkeit
Für die maschinelle Verarbeitung wurden Mörtelproben mit Celluloseethern mit Viskositäten von 50.000, 100.000 und 200.000 hergestellt. Es wurde festgestellt, dass die Mörtelfestigkeit umso geringer ist, je höher die Viskosität des Celluloseethers ist. Dies liegt daran, dass der Celluloseether in Wasser eine hochviskose Lösung bildet, die beim Mischen des Mörtels eine große Anzahl stabiler Luftblasen einbringt. Nach dem Aushärten des Zements bilden diese Luftblasen eine große Anzahl von Hohlräumen, wodurch der Festigkeitswert des Mörtels verringert wird. Daher ist es für maschinell hergestellte Putzmörtel wichtig, den richtigen Celluloseether zu verwenden, um den erforderlichen Festigkeitswert zu erreichen.
Die Koordination von Mensch, Maschine und Material ist ein entscheidender Faktor im maschinellen Bauwesen, und die Qualität des Mörtels ist von größter Bedeutung. Nur durch die Verwendung geeigneter Celluloseether kann sichergestellt werden, dass die verschiedenen Eigenschaften des Mörtels den Anforderungen des maschinellen Spritzens entsprechen.