Trockenmörtel kann in verpackten Trockenmörtel und losen Trockenmörtel unterteilt werden. Ersterer wird in 25-kg-Kunststoffgewebesäcken oder Verbundpapiersäcken verpackt, während letzterer in Schüttgut-LKWs und in Stahltanks unter Druck transportiert wird.
Mischen von Trockenmörtel
Trockenmörtel sollte maschinell gemischt werden, wobei für Trockenmörtel in Säcken auch tragbare Mischer verwendet werden können. Die beim Mischen hinzugefügte Wassermenge sollte sich im Rahmen der in der Rezeptur vorgesehenen Wasserzugabe bewegen.
Ein in den Lagertank integrierter Spiralmischer kann Trockenmörtel in loser Schüttung anrühren. Das Gerät sollte kontinuierlich arbeiten können, und das Mischvolumen sollte mindestens 50 kg/min betragen.
Wenn ein Durchlaufmischer für Trockenmörtel verwendet wird, sollte die im Produkthandbuch vorgeschriebene Wasserzugabemenge als Grundlage verwendet werden, und die Menge des Mischwassers sollte entsprechend der Konsistenz der Baustelle fein abgestimmt werden; wenn ein tragbarer elektrischer Mischer für Trockenmörtel verwendet wird, sollte die im Produkthandbuch vorgeschriebene Wasserzugabemenge strikt eingehalten werden. Zum Anrühren geben Sie zunächst die angegebene Menge Anmachwasser in den Behälter und fügen dann den Trockenmörtel unter ständigem Rühren nach und nach hinzu. Die Mischzeit sollte 3 bis 5 Minuten betragen. Nach einer Pause von 10 Minuten rührt man weitere 0,5 Minuten. Die Konsistenz sollte den einschlägigen Bestimmungen der geltenden Bauvorschriften entsprechen. Trockenmörtel sollte gemischt und verwendet werden. Außer Wasser müssen keine weiteren Zutaten hinzugefügt werden. Es ist nicht erlaubt, bestimmte Zutaten hinzuzufügen, um den Zweck und die Qualität des Trockenmörtels zu verändern.
Aufbau von Trockenmörtel für Mauerwerk
Der Mörtel, der beim Bau von Mauerwerk und anderen verschiedenen Blöcken verwendet wird, heißt Mauermörtel. Mauermörtel ist ein wesentlicher Bestandteil des Mauerwerks. Unabhängig davon, ob es sich um tragendes oder nicht tragendes Mauerwerk handelt, spielt der Mörtel eine wichtige Rolle im Mauerwerk und hat einen bedeutenden Einfluss. Mit Trockenmörtel für Mauerwerk lassen sich nicht nur die Unzulänglichkeiten herkömmlicher Bauverfahren überwinden, bei denen die Rissbildung aufgrund der Trocken- und Feuchtigkeitszyklen von Mauermaterialien nur schwer zu kontrollieren ist, sondern auch die Anforderungen an die Festigkeit, Stabilität und Dauerhaftigkeit von Mauerwerk erfüllen, was nicht nur die Bauausführung erleichtert, sondern auch die Qualität der Bauausführung sichert und verbessert.
Allgemeine Bestimmungen für den Mauerwerksbau mit Trockenmörtel
Die angemischte Mörtelmischung sollte innerhalb der in der Gebrauchsanweisung angegebenen Zeit verbraucht werden. Bei heißem oder windigem Wetter sind Maßnahmen zu ergreifen, die eine zu schnelle Verdunstung des Wassers verhindern. Nach Überschreiten der Erstarrungszeit ist es strengstens untersagt, erneut Wasser zum Mischen hinzuzufügen. Wenn die Umgebungstemperatur und die Temperatur des Untergrunds weniger als 5 °C betragen, kann der Bau nicht ohne wirksame Isolierungs- und Frostschutzmaßnahmen durchgeführt werden. Sollte es während der Bauarbeiten plötzlich regnen oder schneien, sind wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass Regen und Schnee den unkondensierten Mörtel beschädigen. Herabfallende Asche muss wiederverwertet und umgehend eingesetzt werden. Überschreitet sie die Erstarrungszeit, ist die Wiederverwendung strengstens untersagt.
a. Die in Mauerwerksprojekten verwendeten Materialien sollten über Qualitätszertifikate verfügen und die Planungsanforderungen erfüllen. Wenn eine erneute Prüfung vorgeschrieben ist, sollten sie erst nach bestandener Prüfung verwendet werden. Die in Mauerwerksprojekten verwendeten Ziegel und Blöcke sollten den entsprechenden Normen entsprechen.
b. Trockenmörtel kann mit der ursprünglichen Schlämme in die Wand eingebracht werden, muss aber mit dem Bauwerk verbunden werden. Der verwendete Trockenmörtel in Pulverform muss den einschlägigen Normen und örtlichen Vorschriften entsprechen.
c. Die Konsistenz des Mauermörtels sollte in Abhängigkeit von der Art des Steinmaterials, den klimatischen Bedingungen und der Bautechnologie sowie durch Probemauern bestimmt werden.
d. Der Mörtel sollte gemischt und sofort verwendet werden. Nach dem Mischen sollte der Mörtel innerhalb von 3 bis 4 Stunden verarbeitet werden. Wenn die Höchsttemperatur während des Baus 30°C übersteigt, sollte er innerhalb von 2 Stunden verarbeitet werden.
e. Beim Bau von Mauerwerk sollte die vertikale Struktur entsprechend den Konstruktionsanforderungen, den Materialspezifikationen der Steine und der Mörtelfugendicke markiert werden. Die Ebenheit, Vertikalität, Mörtelfugendicke und Mörtelfülle der Mauerwerksoberfläche sollten kontrolliert werden. Ebenheit und Vertikalität des Mauerwerks müssen korrigiert werden, bevor der Mörtel abgebunden hat.