Sechs weit verbreitete Zemente sind silicate Zement,ordinary Silikatzement,slag Silikatzement,pozzolanic Silikatzement,fly Aschesilikatzement und composite Silikatzement.
Wenn Zementbestandteile in der Rezeptur von Zementmörtel verwendet werden, sollten die entsprechenden Zementsorten entsprechend den spezifischen Leistungsanforderungen von Zementmörtel und den Umgebungsbedingungen ausgewählt werden. Die Vorsichtsmaßnahmen sind wie folgt.
(1)Bei der tatsächlichen Produktion von Silikatzement macht gewöhnlicher Silikatzement die große Mehrheit aus. Das bedeutet, dass gewöhnlicher Silikatzement immer noch die erste Wahl für Zementmörtel ist, eine vertraute und zuverlässige Option für Ihre Projekte.
(2) Angesichts der möglichen Leistungsunterschiede zwischen den Zementen der verschiedenen Hersteller ist es wichtig, bei der Auswahl des Zements gründliche Tests durchzuführen. So kann sichergestellt werden, dass der gewählte Zementtyp und der Hersteller für die jeweilige Aufgabe am besten geeignet sind.
(3) Bei der Auswahl von Zement sollte möglichst Zement verwendet werden, der in Drehrohröfen hergestellt wurde, und Zement, der in Vertikalöfen hergestellt wurde, sollte vermieden werden.
(4) Bei der Auswahl von Zement sollte die chemische Zusammensetzung des Zements analysiert werden, um seine mineralische Zusammensetzung zu verstehen, und der geeignete Zement sollte entsprechend den Leistungsanforderungen des kommerziell hergestellten Mörtels bestimmt werden.
(5)Bei der Massenproduktion von Zementmörtel ist die Verwendung von losem Zement nicht nur ein Vorschlag, sondern ein strategischer Schritt zur Gewährleistung von Qualitätsstabilität und Kosteneffizienz. Wenn die Nachfrage nach Zement hoch ist, kann der lose Zement, der für kurze Zeit in der Produktionsanlage gelagert wird, eine hohe Temperatur aufweisen. Dies wiederum könnte die Leistung der organischen Zusatzstoffe im Zementmörtel beeinträchtigen. Um dies abzumildern, ist es ratsam, die Anzahl der versiegelten Lagertanks für losen Zement in Ihrer Zementmörtelproduktionsanlage zu erhöhen.
(Je länger die Lagerzeit von Zement ist, desto geringer ist die Festigkeit und desto mehr ändert sich die Leistung. Da die Herstellungszeit von handelsüblichem Mörtel später ist als die Herstellungszeit von Zement, und der handelsübliche Mörtel im Allgemeinen von der Herstellung bis zum Verkauf und zum Bauprozess lange gelagert wird, muss bei der Herstellung von handelsüblichem Mörtel frischer Zement mit kurzer Lagerzeit gewählt werden.
(7)Die Auswahl des Zements für verschiedene Arten von Zementmörtel ist ein präziser Prozess. Für allgemeine Mauermörtel sowie Innen- und Außenputzmörtel eignen sich zum Beispiel Zement der Festigkeitsklassen 32,5 und 32,5R; für klebende Trockenmörtelprodukte wird Zement der Festigkeitsklassen 42,5 und 42,5R empfohlen. Auch für spezielle Trockenmörtelsorten kann Silikatzement der Festigkeitsklassen 52,5 oder 52,5R in Frage kommen.
(8) Für Zementmörtelsorten mit geringeren Anforderungen sollte Silikatzement mit gemischten Materialien verwendet werden, während Silikatzement mit höheren Anforderungen verwendet werden sollte.
(9)Die Rolle des Zements im Prozess von der Gerinnung bis zum Verlust der Plastizität ist entscheidend, und er ist anfällig für Schäden durch Vibrationen oder äußere Kräfte. Daher müssen bei der Entwicklung von Zementmörtelprodukten unbedingt die Anforderungen an die Nutzungsdauer berücksichtigt werden, die sich aus der Verwendungsfunktion ergeben. Die empfindlichste Zeit für Zement ist die Zeit vor dem endgültigen Abbinden, wenn die Festigkeit des Fundaments noch nicht erreicht ist. Daher ist die Gewährleistung einer angemessenen Endabbindezeit ein wichtiger Aspekt der Zementmörtelqualität. Von selbstnivellierendem Trockenmörtel wird beispielsweise erwartet, dass er innerhalb eines Tages seine Festigkeit erreicht, und die Anforderungen an die Kontrolle seiner Volumenänderung vor dem endgültigen Abbinden sind recht streng.
(Feinere Zementpartikel hydratisieren schneller und vollständiger und haben eine höhere Früh- und Spätfestigkeit. Dies ist das bevorzugte Material für die Herstellung von Zementmörteln, die eine hohe Frühfestigkeit erfordern, aber es ist zu beachten, dass es ein großes Schwindmaß hat, wenn es an der Luft erhärtet, und außerdem teuer ist. Daher ist es für die Herstellung von Produkten, die keine hohe Frühfestigkeit erfordern, nicht geeignet.
(11)Zementstein kann genügend Wasser für die Hydratation, Koagulation und Aushärtung speichern, wodurch Hydrate entstehen, die die Poren weiter füllen und die Festigkeitsentwicklung fördern. Daher sollten Materialien mit höheren Festigkeitsanforderungen und Materialien, die eine Wasserspeicherung und -erhaltung erfordern, umfassend berücksichtigt werden.
(Die Kenntnis der Faktoren, die sich auf die Zementkorrosion auswirken, ist hilfreich für die richtige Auswahl von Zement und Zusatzstoffen bei der Entwicklung von Zementmörtel für bestimmte Zwecke und für die Festlegung des Anwendungsbereichs von Zementmörtel, um unnötige Probleme zu vermeiden.
(13)Unter weichem Wasser bildet Silikatzement lösliches Ca(OH)₂. Wenn der Mörtel nach der Verwendung eine gewisse Zeit lang der Luft ausgesetzt wird und nicht leicht durch eine große Menge an weichem Wasser angegriffen wird (z. B. Putzmörtel), ist diese Art von gelösten Stoffen nicht schädlich. Wenn das Mörtelprodukt jedoch nach der Verwendung nicht der Luft ausgesetzt wird und in der Zukunft leicht korrodiert und von Regenwasser durchtränkt wird, entstehen gelöste Stoffe, die das Aussehen und die Festigkeit beeinträchtigen. So dringt beispielsweise in den Klebstoff, der für große Stücke von Außenwandfliesen und -steinen verwendet wird, Regenwasser durch die Fugen der schlecht behandelten Verkleidung ein und löst sich dann auf, wodurch sich Lockerheit und Verschmutzung bilden. Diese Situation wird oft als Ausblühung bezeichnet. Daher ist es notwendig, bei der Entwicklung solcher Klebematerialien den Zusatz von wasserabweisenden oder hydrophoben Additiven in Betracht zu ziehen.
(14)Für kleine Zementmörtelverarbeitungsanlagen wird empfohlen, Silikatzement mit Zusatzmitteln zu verwenden, um die Investitionen in die Ausrüstung zu minimieren. Für Großanlagen zur Verarbeitung von Zementmörtel ist es hingegen ratsam, Silikatzement zu verwenden, der mit aktiven Mischmaterialien wie fein gemahlenem Hüttensandpulver und Flugasche ergänzt wird. Auf diese Weise lassen sich Mörtelprodukte mit höherer Leistung und Stabilität herstellen, was den größeren Dimensionen und höheren Anforderungen dieser Anlagen entgegenkommt.